Eine besondere Weinlage
Bereits im 19.ten Jahrhundert war Rheinbreitbach eine der besten Weinlagen am Mittelrhein. Die Weinlagen des Weingutes Keune waren auf der Weinkarte von 1904 mit bis zu 540 Silbergroschen taxiert- so hoch wie die besten Weingüter an Mosel und im Rheingau.
Die Goldmedaille von Paris
Die Goldmedaillen in Paris und Marseille 1900 und der große Preis von Rom 1901 hoben Rheinbreitbach ins Licht der europäischen Weinwelt.
In südlichen Weingärten
Bereits um das Jahr 900 entstanden in Rheinbreitbach besondere Weine. Klöster und Adelige wussten um den Wert der nach Süden ausgerichteten Weingärten. Der Vertreter des Kölner Kurfürsten, Johann Adam Eschenbrender, war Besitzer dieser Weinberge - genau wie Kanzler Peter von Buschmann oder das Kölner Kloster St. Lucia. Ihre Grenzsteine sind in der Kapelle des Weingutes vermauert und erzählen auch heute noch Geschichten von bewegten Zeiten und großen Weinen am alten Strom.